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31.07.2018

Konfliktlösung in Projekten

Zweitägiges Seminar mit sehr hohem Praxisanteil

 

Strategien und Taktiken für erfolgreichere Konfliktklärung und -vorbeugung

 

Hintergrund

Nicht jeder Streit muss zum Konflikt werden. Sachlich-inhaltliche Auseinandersetzungen sind in Projekten erwünscht und nichts, was man vermeiden sollte. Im Gegenteil: Sie führen oft zu besseren Resultaten. Erzielt man doch gerade durch das aufeinander prallen verschiedener Meinungen und das Ausfechten unterschiedlicher Positionen den häufig gewünschten Zuwachs an Kreativität und Lernen. Auf diesem Wege können meistens auch die typischen Priorisierungs- und Optimierungsprobleme beim Zeit- und Ressourceneinsatz gelöst werden. Ein gewisses Maß an Konkurrenz und Wettbewerb sind außerdem „gut fürs Geschäft“, können motivieren und Energien freisetzen. Einerseits.

Gleichzeitig steigt dabei aber auch die Gefahr, sich in menschliche Reibereien zu verstricken oder mitgebrachte Spannungen nun über Projektthemen auszutragen. Das gilt insbesondere wenn das durch innere Faktoren, wie die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensstile der Teammitglieder oder äußere Faktoren, wie den typischen Zeit- und Kostendruck unter dem Projekte stehen, begünstigt wird.

Haben Diskussionen aber erst einmal die Sachebene verlassen (oder gar nie betreten) und sich in den mehr emotional als rational motivierten Bereich hinein entwickelt, wird es meistens schwer, sie wieder „einzufangen“. Konflikte entwickeln ein Eigenleben und verselbständigen sich, wenn eine bestimmte Reizschwelle überschritten wurde. Dann wird es gefährlich. Spätestens ab jetzt erzeugt  die Zusammenarbeit nur mehr Reibungsverluste statt Synergien, die bis zum Scheitern eines Projekts führen können.

Für solche Situationen stehen bewährte und gut definierte Werkzeuge für Projektverantwortliche zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Strategien, Taktiken und Methoden der professionellen Konfliktlösung, die auf den Einsatz im Projektumfeld hin optimiert wurden. Ihre Funktionsweise wird in diesem Seminar beschrieben und Beispiele für den Einsatz dargestellt. Die Anwendung auf konkrete Anliegen und Fragestellungen aus der Praxis der Teilnehmer an dieser Veranstaltung ist möglich und wünschenswert.

Ziele

Nach diesem Seminar verstehen Sie noch besser, welche Formen der Konfliktentstehung und des Konfliktverlaufs typisch sind und wie man am besten damit umgeht bzw. verhindert, dass es überhaupt zum Konflikt kommt. Sie erweitern Ihre Fähigkeiten zum strategiegeleiteten Handeln und erkennen noch besser, was in welcher Situation am ehesten weiter hilft und was Sie besser vermeiden sollten, um Konflikte nicht ungewollt weiter zu eskalieren, sondern sie beizulegen.

Methoden

Vortrag, Lehrgespräch, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Demonstration

Teilnehmer/innen

Manager, Projektinhaber, Projektmanager, Stakeholder, Teammitglieder, Moderatoren

Dauer

2 Seminar- plus 1 Transfertag

Agenda

  • Konflikte verstehen und bestehen
    • Typische Konfliktmuster
    • Frühsignale und Konfliktvorbeugung
    • Konfliktschicksale und Interventionsmöglichkeiten
    • Systemische Aspekte von Konflikten
    • Die Rolle von Persönlichkeit und Charakter der Akteure
    • Einflussmöglichkeiten und Umgang mit Einschränkungen
  • Die fünf Strategien der Konfliktlösung
    • Auswahl der erfolgversprechendsten Strategie
    • Szenarien Analyse
    • Vorbereitung und Durchführung eines Klärungsmeetings
    • Rolle und Aufgaben des Moderators
    • Problem- und Lösungsorientierung
    • Der Projektleiter als Moderator
    • Der Projektleiter als Konfliktpartner
  • Taktiken und Techniken der Konfliktlösung
    • Moderationsmethodik bei Konflikten
    • Verhandeln und Vereinbarungen treffen
    • Fragetechnik und Argumentation
    • Dialogkontrolle
    • Vierfach-Feedback
    • Doppeln und Spiegeln
    • Metaphern und Visualisierungen
  • Emotionale Kompetenz und –steuerung
    • Emotionale Eskalation und Deeskalation
    • Der Umgang mit emotionalem „Sprengstoff“
    • Talking Circle
    • Emotionale Resonanz
    • Vertrauen bilden
    • Professionelles Feedback: Korrektur und Kritik empfangen und äußern
    • Streitkultur in Projekten
  • Metakommunikation
    • Einsatzgebiete und Anwendungsfelder
    • Ziele und Aufbau
    • Risiken und Nebenwirkungen

Trainer

Martin Heß (Dipl.-Psych.)

  • mehr als 25 Jahre Erfahrung als Klärungshelfer, Moderator und Coach
  • Systemische Interventionen, Klärungsgespräche und -klausuren
  • High-End Mediation


S.T.E.P. Training & Coaching, Martin Heß
Hausbergstrasse 23
35510 Butzbach / Hoch-Weisel
fon +49 (0) 6033-974 21 91
fax +49 (0) 6033-748 77 56
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