Überall, wo Menschen mit einander zu tun haben, treten von Zeit zu Zeit auch Konflikte auf. Ob sie wollen oder nicht. Konflikte sind weder gut noch notwendig, sondern passieren einfach. Sie können allerdings - wenn es gut ausgeht - die Beziehungen vertiefen und zu einer neuen Qualität führen.
Darin liegt ihre Chance, wenn man sie ergreifen kann. Jedoch ist das mit unangenehmen Gefühlen und Situationen verbunden, die man gewöhnlich lieber meidet.
Es gehört zu kaum einer Ausbildung, Konflikte im Beruf lösen zu lernen, doch wenn einer da ist, ist es entscheidend, wie damit umgegangen wird. Gewöhnlich greift man in diesen Situationen auf das in der eigenen Familie gelernte Konfliktverhalten zurück: Wegsehen, Abstreiten, Explodieren, Beschwichtigen, Scheinlösungen finden usw.
Wie auch im Privatleben haben diese Strategien im Beruf aber fatale Langzeitfolgen: Konflikte werden chronisch, führen zu Demotivation, Resignation, innerer Kündigung, Mobbing und Depression bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen mit erheblichen menschlichen und wirtschaftlichen Folgen.
Durch die "psychologische Operation" einer Konfliktklärung, können aber im Lauf eines Workshops oder einer moderierten Gesprächsrunde, typische Konflikte auch ausgeräumt werden:
- zwischen zwei Personen oder
- innerhalb eines Teams
Unser Maßstab (und Vorgehen) für eine Klärungshilfe ist ...
- zunächst als all-parteilicher Zuhörer die „Wahrheit der Situation“ zu erkennen,
- dann als Schiedsrichter den Streitdialog zu verlangsamen,
- anschließend als Konfliktanalytiker den Konflikt anhand einer Theorie zu erklären und
- schließlich als Lösungsberater die Metakommunikation über die Konfliktsituation zu ermöglichen.
Überall wo Menschen miteinander schaffen, machen sie sich auch einmal zu schaffen ... (Christoph Thomann)
Konflikte zeigen sich in einer emotionalisierten und schwierig gewordenen Kommunikation. Manchmal auch völliger Verweigerung und es wird gar nicht mehr geredet.
Unsere professionelle Klärungshilfe setzt dort an. Mit Hilfe eines genau definierten psychologischen Verfahrens, bei dem alle Beteiligten an einen Tisch gebracht und auf besondere Weise zum Reden ermuntert werden, lösen wir toxische Emotionen auf und klären die vergiftete Atmosphäre. Jeder kommt zu Wort und alle Sichtweisen werden gesehen.
Wie bei einer medizischen Operation werden hier die psychologischen Krankheitsherde diagnostiziert, isoliert und "entfernt". Wenn die seelischen Wunden gewürdigt und verbunden sind, können Vereinbarungen für die Zukunft getroffen werden.
Wir verfügen im S.T.E.P.- Team über rund zehnjährige Erfahrung damit und unsere "Heilungs"quote liegt über 90% - auch bei schwersten und über Jahre chronifizierten Konflikten. Es gibt keine hoffnungslosen Fälle!